Nach dem Horrorbeispiel aus der Servicewüste im Bereich Mietwagen jetzt eine selbst erlebte Gegenerfahrung: exzellentes Beschwerdemanagement eines auch sonst sehr munter wirkenden Unternehmens aus der Lebensmittelbranche. Die schwedische Oatly AB stellt „Milch“-Produkte aus Hafer mit dem Hinweis „Wow – No Cow!“ her. Die hier abgebildete Barista Edition des Haferdrinks ist der erste und bisher einzige Ersatz für Kuhmilch oder Sahne, die ich meinem Kaffee mit gutem Gewissen zumute, und zwar gerne und ohne im Strahl zu kotzen.
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Eine Kundenerfahrung der anderen Art mit Her(t)z
Gastbeitrag von Daniel Renggli
Der englische Originalbeitrag wurde von Michael Praschma übersetzt und redigiert.
Wenn es um Customer Experience geht, lerne ich viel aus abschreckenden Beispielen. Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis hatte ich einmal selbst. Ich war mit einem Mietwagen einige hundert Meilen im britischen Wales unterwegs. Großes Pech: Innerhalb von 48 Stunden zwei platte Reifen, an verschiedenen Rädern – nicht gerade die Art von Erfahrung, die man sich wünscht, wenn man zwei Tage lang Freunde besuchen möchte!
Weiterlesen „Eine Kundenerfahrung der anderen Art mit Her(t)z“Gender-Schreibweise: Die Lösung für den gordischen Knoten
Es ist ja alles ein Murks.
Noch nicht einmal die Verfechter der gegenderten Schreibweise gehen so weit zu behaupten, Wörter wie Lehrer*innen, Beamt_in und Einbrecher:in sähen im Schriftbild besonders elegant aus. Gut, aussprechen kann man das, aber vollends sprachlich entgleist ist die Sache, sobald Pronomen und Adjektive hinzukommen: „Wir suchen eine/n erfahrene/n Lehrer*in, der bzw. die…“. Aber natürlich ist es berechtigt zu fordern, dass alle (!) im Boot sind. „Alle“ ist in diesem Fall ein eben doch eleganter Workaround, den ich schon im Jahr 2010 einmal erwähnt habe, der aber nicht überall funktioniert.
Weiterlesen „Gender-Schreibweise: Die Lösung für den gordischen Knoten“Lügentexte! – Warum Wahrheit das bessere Marketing ist
Haben Sie ein halbwegs anständiges Unternehmen? Dann verdienen Sie auch halbwegs anständige Kunden. Jedenfalls nicht die Art von Leuten, die das Capitol in Washington gestürmt haben. Oder das Reichstagsgebäude in Berlin. Die kommen eh nicht zu Ihnen? – Schauen wir mal. Weiterlesen „Lügentexte! – Warum Wahrheit das bessere Marketing ist“
Ich mache hier Werbung für die REPUBLIK
Warum ich 240 Franken ausgebe, um mich an einer Schweizer Zeitung zu beteiligen, und was das mit meinem Verständnis des Texterberufs zu tun hat. (Spoiler-Alert: Es ist beides eins – zum höheren Wohle des Ganzen!)
Würden Sie auch gerne die Erde retten? Und wenn es nur ist, um im Alter nicht in einer Scheiße zu sitzen, die Sie nicht mal in der Blüte Ihrer Jahre spannend fänden? Ein paar Gründe gibt es ja, das für eine legitime Frage zu halten. Weiterlesen „Ich mache hier Werbung für die REPUBLIK“